Welche Interessensgruppen müssen frühzeitig einbezogen werden?
Bei der Einführung von 1:1-Ausstattungsmodellen ergeben sich eine Vielzahl von Fragestellungen und Herausforderungen, die sowohl im Vorfeld als auch im Prozess der Etablierung bearbeitet und gelöst werden müssen. Dies betrifft nicht nur die Akzeptanz bei Lehrkräften, Eltern, Schulträgern sowie Schülerinnen und Schülern, sondern auch Aspekte der pädagogisch-didaktischen Einsatzszenarien, der Finanzierung, der Administration und des Supports sowie des Datenschutzes. Zudem muss erwogen werden, ab welcher Klassenstufe ein solches Modell mit Blick auf das pädagogische Konzept einer Schule am sinnvollsten ist.
Grundsätzlich sollten alle betroffenen Interessensgruppen frühzeitig einbezogen werden, um eine gut organisierte Einführung zu gewährleisten:
- Schulträger: Finanzen und Technik (z.B. WLAN)
- Lehrkräfte: Pädagogische Konzeption und Umsetzung
- Eltern-/Schülervertretungen: Einbindung über die Gremien, Einbeziehung in die grundlegenden Überlegungen, die Auswahl eines geeigneten Finanzierungsmodells sowie den Entwurf einer Nutzungsordnung
- Eltern: Vorstellung der päd. Konzeption und Information über Finanzierungs- und Supportmodelle
- Schülerinnen und Schüler: Vorstellung der päd. Konzeption und Information über Finanzierungs- und Supportmodelle
- Ggf. weiteres Personal der Schule