• Die in der Schule etablierten Medien, wie (grüne) Tafel, Präsentationsfläche und ggf. auch interaktives Whiteboard bzw. Display können wie gewohnt weitergenutzt werden. Die Lehrkraft kann unabhängig von dem gewählten Medium die Videokonferenz starten.

  • Empfohlen wird die Deckenmontage einer dreh-, schwenk- und zoombaren Kamera mit Full HD-Auflösung (1920x1080). Eine höhere Auflösung ist nicht notwendig, da der limitierende Faktor das Videokonferenzsystem ist.

  • Die Positionierung der Kamera sollte mit dem Schwerpunkt erfolgen, dass die Anzeigeflächen (Tafel, IWB) möglichst frontal abgefilmt werden und der Sitzbereich der Lernenden nicht übertragen wird (Datenschutz).

  • Bei mehreren Anzeigeflächen (z.B. Kreidetafel und IWB) können die Kamerapositionen als Preset gespeichert werden und sind dann per Tastendruck auf der Fernbedienung einfach erreichbar.

  • Die Montage der Haupteinheit wird auf dem Lehrerpult empfohlen. Dadurch sind die Einstellungen von der Lehrperson leicht zu erreichen und das eingebaute Mikrofon ist nah an der Tafel bzw. an der Lehrperson, wenn sie zur Klasse spricht.

  • Die Deckenmontage von zwei weiteren Satellitenmikrofonen im Klassenbereich ist notwendig. Die genaue Positionierung hängt sehr von der Raumakustik ab und muss experimentell erfolgen.

  • Die feste Installation eines Computers zur Videoübertragung erfolgt mit dem Ziel, dass Lehrpersonen ohne weitere eigene Technik möglichst barrierearm die Videokonferenz starten und den etablierten Unterricht fortführen können. Im Optimalfall wird ein zusätzlicher Touch-Monitor verwendet, um auch ohne Nutzung des Whiteboards eine Videoübertragung starten zu können. Dieser könnte auf dem Lehrerpult oder an der Wand verbaut werden. Ein zusätzlicher HDMI-Eingang wäre wünschenswert, damit Lehrende mit eigenem Endgerät dieses einfach anschließen können.