Welche Voraussetzungen sollte die schulische IT-Infrastruktur erfüllen, um pädagogische Konzepte mit einer 1:1-Ausstattung sinnvoll umsetzen zu können?
Der Internetanschluss und die Netzwerkinfrastruktur in der Schule müssen inklusive einer Sicherheits- und Ausbaureserve so leistungsfähig dimensioniert sein, dass die geplante Menge der Endgeräte und die beabsichtigten Nutzungsszenarien problemlos möglich sind. Beim vom Land mittlerweile an den meisten Schulstandorten bereitgestellten pädagogischen Glasfaseranschlüssen stehen in der Regel mindestens 100 MBit / s im Up- und Download zur Verfügung, die bei Bedarf auf bis zu 1 GBit/s aufgestockt werden. Zudem handelt sich dabei stets um gefilterte Zugänge, so dass auch der Jugendmedienschutz durch eine zentrale Lösung erfolgt. Dies entlastet die Schulträger und die Schulen.
Bezüglich der Netzwerkstruktur in den pädagogischen Räumlichkeiten ist sicherzustellen, dass diese den zu erwartenden Datenverkehr und die Zahl der Endgeräte bewältigen. Dies kann auch bei einem bereits vorhandenen WLAN eine Verbesserung beispielsweise der Ausstattung mit Accesspoints oder sogar deren Austausch nach sich ziehen.
Entsprechende Überlegungen sind hinsichtlich der Ladeinfrastruktur anzustellen.